Die Gemüseernte erreicht jetzt ihren Höhepunkt. Sorgen Sie mit der Aussaat später Gemüsearten wie Feldsalat und Spinat wieder für Nachschub. Auch Salatpflanzen, späte Radieschen-Sorten können noch gesetzt werden. Jetzt gelegte Steckzwiebeln sind bereits im Mai küchenfertig, Knoblauch bildet noch im Herbst reichlich Wurzeln und wächst im Frühjahr flott weiter.

Von den einjährigen Zierpflanzen können Ringelblume, Jungfer im Grünen und Rittersporn direkt ins Beet gesät werden. Die zweijährigen Goldlack, Stockrosen, Fingerhut, Vergissmeinnicht, Bellis und Stiefmütterchen sollten Sie an ihren endgültigen Platz setzen.

Für die Kübelpflanzen geht die die Sommerfreiheit nun bald zu Ende. Sie sollten nicht mehr gedüngt werden, etwas geschützter und trockener stehen. Allerdings bleiben sie solange wie möglich im Freien. Erst wenn die Temperaturen nachts unter die für die jeweilige Art kritischen Punkte sinken, holt man sie ins Haus. Oleander, Feige, Lorbeer, Hanfpalme und Olive können schon einige Frostgrade vertragen. Vor dem Einräumen ins Winterquartier untersuchen Sie die Kübelpflanzen gründlich - notfalls mit der Lupe - auf Schädlinge und 'blinde Passagiere' wie Regenwürmer und Asseln.




 

Igel machen sich schon jetzt auf die Suche nach einem Winterquartier, das sie später bei Bodentemperaturen um Null Grad aussuchen werden. Schutz gegen Kälte finden sie beispielsweise in Erdmulden oder unter Hecken. Wer diesen nützlichen Tieren in seinem Garten beherbergen will, sollte ihnen spätestens im September geeignete Unterschlupfe bauen. Das ideale Winterquartier besteht aus einem Haufen aus totem Holz, Reisig und Laub. Man kann ihnen aber auch ein richtiges Igelhäuschen bauen.

Im September sind die letzten Jungen von Meisen, Spatzen, Kleibern und Zaunkönigen ausgeflogen. Es ist Zeit die Nistkästen zu reinigen, denn Vogelflöhe, Milben und Zecken sind nicht mit ausgeflogen.




 

Im Oktober finden Sie hier: Bäume für kleine Gärten. Schauen Sie wieder rein, es lohnt sich.

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