Sträucher, die im Frühjahr geblüht haben, werden nach der Blüte geschnitten.
Bei Forsythien entfernt man die schwachen, eng stehenden mehrjährigen Triebe, um die Blühkraft für das nächste Jahr zu stärken. Die verblühten Zweige des Mandelbäumchens müssen zum Schutz vor Vergreisung stark gekürzt werden. Vorsicht beim Flieder! Ihm dürfen nur die verwelkten Blütenstände genommen werden, unter denen sich schon Neutriebe bilden, die später Blüten tragen. Braunschwarze, vertrocknete Knospen von Rhododendren müssen abgeschnitten und im Müll entsorgt werden. Sie enthalten oft die Gelege der gefährlichen Rhododendron-Zikaden.

Die Frühjahrsstauden, die prachtvoll geblüht haben, wie Doronicum und alle Kissenstauden können Sie umsetzen und - wenn nötig - auch teilen.


Jetzt ist die ideale Zeit , um einen neuen Rasen anzulegen. Verwenden Sie hochwertiges Saatgut, das eine dichte Grasnarbe bildet. Es muss sehr exakt, möglichst mit dem Streuwagen gesät, in den Boden eingerecht und leicht angewalzt werden. Von da an sollten Sie ständig für ausreichend Bodenfeuchtigkeit sorgen, sonst trocknen die Keimlinge und Graspflänzchen aus. Circa 5 Liter Wasser pro qm und Tag sind erforderlich, um den Rasen optimal zu versorgen.

Wollen Sie schnell einen strapazierfähigen Rasen anlegen, wählen Sie Rollrasen. Er ist sofort begehbar und nach vier Wochen voll nutzbar.



 

In die Sumpfzonen setzen Sie z. B. Blutweiderich, Fieberklee, Froschlöffel, Kalmus, Schwanenblume, Sumpfschwertlilie, in tieferes Wasser Hornblatt, Krebsschere, Froschbiss, Laichkraut, Tausendblatt, Wasserpest und Seerosen. Überprüfen Sie bei den Pflanzen im Gartenteich, ob ihre Wurzeln noch ausreichend Platz in den Körben haben. Falls nicht, teilen Sie mit einem scharfen Messer die Gewächse und bringen jedes Stück einzeln unter.

Setzen Sie aber nicht zu viele Gewächse und entfernen sie regelmäßig abgestorbene Pflanzenteile. Der Gartenteich könnte sonst rasch verlanden.- Seerosen müssen mit großer Vorsicht ins Wasser gebracht werden. Sie kommen zunächst in flache, ufernahe Gefilde. Erst wenn die Seerosenblätter auf der Wasseroberfläche schwimmen, kann die Pflanze allmählich in die tieferen Regionen des Teiches umziehen.


 

Die Zimmerpflanzen, die im Mai ihre Hauptwachstumszeit haben, brauchen viel Wasser und Dünger. Starken Wasserverbrauch haben Pflanzen mit großen und zahlreichen Blättern ebenso blühende Gewächse. Ständig durstig sind Pflanzen, die an warmen, sonnigen Plätzen in relativ kleinen Töpfen oder in lockerer, grober Erde stehen. Gegossen wird stets mit abgestandenem, Zimmer warmem Wasser. Bach-, Brunnen- oder Regenwasser bekommt den meisten Zimmerpflanzen gut.


 

Im Juni finden Sie hier: Ideen für schattige Gärten Schauen Sie wieder rein, es lohnt sich.

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