Alle öfterblühenden Rosen brauchen im März einen kräftigen Rückschnitt, damit sie in der kommenden Saison üppig blühen. Entfernen Sie bei Beet-, Edel-, und Hochstamm- Rosen alle erfrorenen, kranken und schwachen Triebe und schneiden Sie die restlichen auf drei bis fünf Knospen zurück. Bei Kletter- und Strauchrosen beseitigen Sie nur Frostschäden.

Danach sollten Sie Ihr Rosenbeet mit einem Gemisch aus Hornmehl und reifem Kompost düngen. Es darf kein Schnittgut in den Beeten liegen bleiben. Besonders Pilzkrankheiten werden bei Rosen durch die eigenen Blätter weiterverbreitet.




 

Junge Gewächse pflanzen Sie jährlich am Anfang eines neuen Vegetationsjahres um. Ältere topfen Sie nur dann um , wenn sie nicht mehr wachsen wollen, die Blätter sich gelb verfärben, Erde und Töpfe muffig-sauer riechen, die Wurzeln schon aus den Gefäßen herauskommen.

Schauen Sie sich auf jeden Fall die Wurzeln an! Braune und verfaulte Stellen müssen entfernt werden. Empfehlenswert sind beim Umtopfen von Kakteen, Orchideen, Azaleen Spezialerden, sonst Zimmerpflanzenerde oder Einheitserde, die nicht verdichtet.

Falls sich der alte Tontopf nicht von den Wurzeln abziehen lässt, zerschlägt man ihn. Plastiktöpfe schneidet man vorsichtig auf. Neue Tontöpfe werden, damit sie der Erde nicht alle Feuchtigkeit entziehen, 1-2 Stunden vorgewässert. Je nach Wuchsfreudigkeit der Pflanze wählen Sie den neuen Topf 1-2 cm größer als den alten. Steht beim Umtopfen kein größerer Topf zur Verfügung, kann man den Wurzelballen von Kübelpflanzen vorsichtig verkleinern, muss aber neue Erde hinzufügen. Gedüngt wird erst, wenn die Pflanze durch Bildung frischer Triebe zeigt, dass sie sich eingelebt hat.






 

Im April finden Sie hier: Romantische Gärten. Schauen Sie wieder rein, es lohnt sich.

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