Narzissen
 
 

Botanischer Name: Narcissus

Die bekanntesten Narzissen sind die Osterglocken, auch Trompetennarzissen genannt. Sie sind heimische Pflanzen und werden etwa 40-50 cm hoch. Ihre Blüten haben eine Krone, die an eine Trompete erinnert. Es gibt sie in verschiedenen Gelbtönen, in Weiß und auch zweifarbig. 

Neben den Osterglocken gibt es noch eine ganze Reihe anderer Narzissen in den verschiedensten Größen, Wuchs- und Blütenformen. Die Palette der Blütenfarben reicht von kräftigem Goldgelb zu zartem Zitronengelb, Creme, Weiß, Lachs und Rosatönen. Auch zweifarbige Blüten sind anzutreffen.

Die großkronigen Narzissen werden etwa 40-50 cm hoch, die kleinkronigen, sogenannten Tellernarzissen nur 30-25 cm. 

Gefüllte Narzissen sind sehr schön zur Schalenbepflanzung, die meisten Sorten sind nicht für das Freiland geeignet, da ihre Blüten bei kräftigem Regen abknicken. 

Auch die Engelstränen- Narzissen können wegen geringer Winterhärte nicht ins Freiland. Sie haben mehrere Blüten auf einem Stiel, manche Sorten duften apart. Da sie meist nur 20 - 35 cm hoch werden, sind die Engelstränen- Narzissen beliebt für die Schalenpflanzung.

Gut im Garten machen sich hingegen die cyclamenblütigen Narzissen. Zu Ihnen gehört die beliebte Sorte Tête-à-Tête. Charakteristisch für diese Narzissen ist der zurückgeschlagene Blütenblätterkranz, mit dem die Blüten an Alpenveilchen erinnern. 

Die Jonquillennarzissen werden wegen des angenehmen Wohlgeruchs, den sie verströmen, auch Duftnarzissen genannt. Sie sind nicht besonders winterhart und brauchen einen geschützten Standort und Winterschutz. 

Das gilt auch für die Tazetten-Narzissen. Diese haben 4 und mehr einfache oder gefüllte Blüten auf einem Stengel.

Dichter haben einst die vollendete Schönheit  bestimmter Narzissen gerühmt, so daß diese dann als Dichternarzissen bezeichnet wurden. Ihre Blüten haben besonders kleine Kronen.

Außerdem gibt es noch eine Reihe von Wildnarzissen, die sich wegen ihrer geringen Größe gut in Schalen machen.

 

 
zurück