Die hübschen, kleinen Vorfrühlingsblüher sind pflegeleicht und extrem winterhart. Sie sollten daher in keinem Garten fehlen. Sie lassen sich sehr schön mit vielen Zwiebelblumen oder Stauden kombinieren. Mit ihnen lässt sich ein weißes Frühlingsbeet anlegen - etwa zusammen mit Hyazinthen. Die Weiße kleine Traubenhyazinthe ist die kleine Schwester der bekannten blauen Sorte Muscari armeniacum. Ihre Blütendolden sind jedoch kleiner und weniger kompakt. 

Die kleinen Traubenhyzinthen wachsen in warmen Regionen Mitteleuropas in freier Natur. Sind sind allerdings nicht heimisch, sondern um 1600 mit den Tulpen, Narzissen usw. aus Vorderasien eingeführt worden.

Gesetzt werden die Zwiebeln der Traubenhyazinthen im Herbst am besten in großen Tuffs. Traubenhyazinthen werden 15-20 cm hoch. An günstigen Standorten breiten sich die Traubenhyazinthen selbst aus und entwickeln sich im Laufe der Zeit zu Blütenteppichen. Ein günstiger Standort für Traubenhyazinthen ist sonnig bis halbschattig und warm. Die Erde sollte locker, nährstoffreich und nicht zu feucht sein. Auch in Schalen oder Balkonkästen und sogar in der Wohnung gedeiht die Traubenhyazinthe gut. Als Schnittblume ist sie beliebt.