Hundszahn, Forellenlilie
 
Botanischer Name: Erythronium dens-canis

Die Form der Zwiebel erinnert an einen Hundeeckzahn. Daher kommt der wenig attraktive deutsche Name "Hundszahn"  für diese hübsche Pflanze. Weniger verbreitet, aber wesentlich ansprechender ist die Bezeichnung " Forellenlilie".

Der heimische Hundszahn wird etwa 10-15 cm hoch. Er wächst am besten im lichten Schatten unter Bäumen und Sträuchern und an Ufern. Die Palette der Blütenfarben reicht von Weiß über Rosa bis zu kräftigem Violett. Die nickenden Blüten erinnern an Alpenveilchen, sie sitzen auf langen, schlanken Stengeln. Blütezeit ist von April bis Mai. Das Laub ist blaugrün oder braun marmoriert.

Die Pflege ist ganz einfach: Man muß den Hundszahn nur ungestört wachsen lassen. Dann breitet er sich gut aus.  Die Erde sollte locker, tiefgründig, nährstoffreich, feucht und gut durchlässig sein. Die Zwiebeln müssen im Herbst 10 cm tief gelegt werden. Wichtig: Die Zwiebeln dürfen nicht trocken oder warm gelagert werden.

Der aus Kalifornien stammende Hundszahn Erythronium revolutum wird 20-25 cm hoch und hat relativ große Blüten. Von ihm gibt es zahlreiche Sorten mit Blütenfarben von Weiß bis Purpur.
 
 

 

 
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