Botanischer Name: Crocus
Mit keiner anderen Blume verbindet man so sehr
das Ende des Winters wie mit dem Krokus. Die kleinen farbenfrohen Blumen
bringen früh im Jahr Leben in den winterlichen Garten.
Von Krokussen gibt es zahlreiche Arten und Sorten,
sie wachsen wild in ganz Europa. Die meisten blühen im Frühling,
einige auch im Herbst.
Die Blüten des Krokus sind kelchförmig,
die Griffel meist orange. Die Palette der Blütenfarben reicht von
Weiß über Gelb, Zartlila bis zu dunklem Violett. Einige Sorten
haben auch zweifarbige Blüten.
Krokusse bevorzugen sonnige Standorte, nur wenige
Arten vertragen Halbschatten. Die Erde sollte im Frühjahr feucht,
im Sommer trocken, gut durchlässig und humos sein.
Krokusse pflanzt man am besten in großer
Zahl. Dann vermehren sie sich gut und bilden im Laufe der Jahre große
Blütenhorste. Wichtig dafür ist, dass man die Krokusse nicht
durch Hacken, Rechen oder Rasenmähen stört.
Herbstblühende Krokusse werden im August
gepflanzt, frühjahrsblühende Sorten im September. Die Pflanztiefe
ist 5-10 cm, der Abstand 8-15 cm.
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