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Botanischer Name: Trachycarpus fortunei
Die Hanfpalme ist eine der frosthärtesten
Palmen. Diese robuste und anspruchslose Pflanze bringt südliches Flair
in jeden Garten. Das faserige Geflecht an ihrem Stamm, das an Hanf erinnert,
gibt ihr den Namen.
Die aus Ostasien stammende Hanfpalme wächst
einstämmig und wird zwischen 2 und 4 Meter hoch. Ihre gelben, rispigen
Blüten erscheinen von April bis Juni, ab dem Sommer sind blauschwarze
Beeren zu sehen. Sie kann vollsonnig bis halbschattig stehen, am besten
windgeschützt. Sie ist frosthart bis -15 Grad. Oft wird sie in Kübeln
gehalten, die in ungeheizten Räumen überwintert werden.
Man kann sie aber auch in den Garten pflanzen. Im Winter benötigt
die Hanfpalme dann Nässeschutz. Wenigstens die Stammspitze sollte
mit Vlies abgedeckt werden. In nassen Wintern bindet man alle Wedel zusammen
und hüllt sie in Vlies. Im ersten Winter nach dem Auspflanzen sollte
der Boden im Wurzelbereich mit einer Laubschicht abgedeckt werden.
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