Botanischer Name: Hibiscus rosa-sinensis
Der Hibiscus stammt aus dem tropischen Asien und
ist in den Tropen und Subtropen der meistverbreitete Zierstrauch.
Auch bei uns ist er eine beliebte Kübel-
oder Zimmerpflanze. Als Kübelpflanze kann er hierzulande bis zu 3
Meter hoch werden.
Hibiscus gibt es in unendlich vielen Sorten, mit
einfachen oder gefüllten Blüten, weiß, rot, rosa, orange
oder gelb, einfarbig oder mit Zeichnung. Blütezeit ist von Frühjahr
bis Herbst. Die Blütenknospen für das nächste Jahr werden
schon im Herbst gleich nach der Blüte gebildet.
Der Standort sollte hell sein, direkte Mittagssonne
ist jedoch zu vermeiden. Zu heiß darf der Platz nicht sein, am wohlsten
fühlt sich der Hibiscus bei Temperaturen zwischen 17 und 28 Grad.
Vom Frühjahr bis zum Herbst braucht der Hibiscus
viel Wasser. Gründliches Gießen ist wichtig, aber auf keinen
Fall überwässern. Staunässe unbedingt vermeiden. Das Wasser
muß kalkfrei sein. Bei Trockenheit oder Standortwechsel kann der
Hibiscus seine Knospen abwerfen. In der Wachstumszeit sollte jede Woche,
in der Ruhezeit alle 2-3 Wochen mit Flüssigdünger gegossen werden.
Umtopfen kann man jedes Jahr im Frühjahr. Dabei sollte man alle 2
Jahre die Triebe etwa auf die Hälfte zurückschneiden. Als Erde
ist Einheitserde geeignet.
Der Hibiscus wird hell bei 14 bis 20 Grad überwintert,
auf keinen Fall unter 14 Grad und nicht bei trockener Luft. In einem warmen
Wintergarten kann er den ganzen Winter über blühen.
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