Rotkohl



Botanischer Name: Brassica oleracea var. capitata f. rubra



Rotkohl ist ein begehrtes Herbst- und Wintergemüse, er wird im Frühjahr ausgesät oder gepflanzt und im späten Herbst geerntet. Die Kohlköpfe sind frostempfindlich, müssen also vor dem Winter geerntet werden. Rotkohl ist eng verwandt mit Weißkohl, er unterscheidet sich eigentlich nur durch die violette Färbung, die etwas kleineren Köpfe und den leicht süßlichen Geschmack.  Etwa im Mai kommen die Jungpflanzen ins Beet mit 60 cm Pflanzabstand. Rotkohl gedeiht am besten in humosen, mittelschweren Lehmböden. Der Standort sollte  sonnig bis halbschattig und  immer ausreichend feucht sein.  Kohl braucht viel Stickstoff. Das Pflanzbeet sollte deshalb möglichst mit großen Mengen Kompost vorbereitet werden, während der Wachstumsperiode muss regelmäßig gedüngt werden.  Gut gedeiht er in Mischkultur mit Tomaten, Salat, Gurken, Sellerie oder Spinat. Man erntet Rotkohl, indem man  die äußeren Blätter abschneidet und nur die festen Köpfe verwendet.


 


 


 

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